Das Team von Trainer Gerhard Knopf verliert gegen die Spvgg Sandhofen mit 18:29 Toren
HSV Hockenheim III kassierte gegen Tabellenführer Spvgg. Sandhofen die nicht unerwartete 18:29-Heimniederlage. Dabei standen die Vorzeichen von Beginn an nicht gut für den HSV. Neben dem erkrankten Torhüter Philipp Bienroth fehlten dem HSV auch die verhinderten Spieler Amal und Müller. So ging man mit dem gut haltenden Torhüter Ole Jakubik in das Spiel. Trotz der körperlichen Überlegenheit der Sandhofener Spieler gelang es dem HSV zunächst gut mitzuhalten. Erst in der 6. Minute fiel das 1:0 zu Gunsten der Gäste. Trotz weiterer Gäste-Treffer ließ sich die “Dritte” nicht abschütteln und blieb dran. Jedoch schaffte es der HSV nicht auf Dauer dem Gegner Paroli zu bieten.
Nach Wiederanpfiff leistete sich der HSV weitere Unkonzentriertheiten, ehe man sich plötzlich doch nach einer Leistungsexplosion auf 2 Tore an Sandhofen heranschob. In dieser Phase sorgte vor allem Routinier Christian Ripka mit seinen Toren für Aufwind. Der positive Schub konnte leider nicht weiter genutzt werden und so sorgten viele Fehlwürfe für eine erneut hohe Führung der Sandhofener. Jedoch war nicht nur der harmlose HSV-Angriff das Problem, sondern auch die immer wieder wackelige Abwehr, welche mit dem 12-Tore-Mann Schmid einfach nicht zurechtkam und diesen werfen ließ wie er wollte.
Das Endergebnis, mit 18.29 Toren, fiel dennoch aus Sicht der Hockenheimer zu hoch aus. So spiegelt sich darin keineswegs die kämpferische Leistung der jungen Truppe. Mit der zweiten Heimniederlage und der bereits dritten Niederlage aus drei Spielen, muss die dritte Mannschaft des HSV versuchen, nach vorne zu schauen und die nun anstehende Spielpause zu nutzen, um spielerisch noch enger zusammenzuwachsen.
HSV III: Jakubik, Stumpf; Engelberth (2), Schmitt (3), Dreher (1), Haupt, Vetter (1), Atik (1), Nopper, Heinzelmann (2), Ripka (8/4). F.E.