Die dritte Mannschaft des HSV verliert auswärts gegen Spvgg Ilvesheim II mit 14:23-Toren
Abstiegskampf, so konnte man das Spiel beurteilen. Der HSV als Vorletzter in der 4. Kreisliga, zu Gast beim Schlusslicht der zweiten Mannschaft der Spvgg Ilvesheim. Anfänglich noch motiviert, merkte man dass diese HSV-Mannschaft nicht gewinnen konnte. So stand es nach den ersten Minuten schon 8:2 für die Hausherren. Der dritten Mannschaft gelang es zu keinem Zeitpunkt ernsthafte Torgefahr auszustrahlen. Der Angriff der Rennstädter war für die Zuschauer eine Qual, so lag die magere Torausbeute nicht an der Verteidigung des Gegners sondern eher an der Unkonzentriertheit der jungen Truppe sowie zahlreichre Fehler.
5 Tore konnte Hockenheim nach der ersten Hälfte der Spielzeit verbuchen. Definitiv zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen. Zu sehr passte man sich dem wirklich langsamen Spiel des Gegners an. Einfache gegnerische Tempo-Gegenstöße wurden nicht vereitelt, frei vorm Tor wurde der Torhüter abgeworfen und ganze vier Siebenmeter wurden verworfen. Woher dieser Leichtsinn kommt, ist schwierig zu erklären, dennoch sollte schnellstens eine Lösung gefunden werden, will man sich nicht sang- und klanglos aus der dritten Kreisliga verabschieden.
Dass das Toreschießen kein Ding der Unmöglichkeit war, zeigte der gegen Ende eingewechselte Torhüter Pascal Röder mit zwei einfachen Toren von außen. Der Endstand mit 23:14 Toren zeigte noch einmal die magere Torausbeute auf. Es gilt nun die eigenen Fehler aufzuarbeiten und jeder sollte versuchen, an sich selbst zu arbeiten. Nur gemeinschaftlich als Team, kann man diese Krise bewältigen.
HSV III: Bienroth, Röder (2); Brückner (2), Engelberth (1), Schmitt (2), Sprotte (1), Sommer (2), Nopper, Heinzelmann (2), Ripka (2). FE